Für Auszubildende in der Region Südbrandenburg besteht ein deutlicher Mangel an bezahlbaren Wohnungen oder Wohnheim-Plätzen. Das geht aus einer gemeinsamen Erhebung von IHK und HWK hervor. Die knapp 8.000 befragten Betriebe beschäftigen aktuell knapp 4.300 Auszubildende und planen die Einstellung von weiteren rund 1.750 Lehrlingen. Drei Viertel der an der Umfrage teilnehmenden Betriebe attestieren dem Land dabei einen akuten Mangel an Wohnraum für Azubis. Die Industrie- und Handelskammer und die Handwerkskammer fordern daher gemeinsam eine landesspezifische Förderrichtlinie zum Bundesprogramm Junges Wohnen, um die Wohnsituation junger Menschen in Ausbildung signifikant zu verbessern. In den beiden großen Kammern IHK und HWK sind rund 57.000 Unternehmen aus Südbrandenburg organisiert.(tl/pm)
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