Radibor: Kreuzkirche auf dem Friedhof wird saniert

Seit einigen Wochen umgibt ein Baugerüst die aus dem 14. Jahrhundert stammende Kreuzkirche auf dem Radiborer Friedhof. An ihr haben umfangreiche Sanierungsarbeiten begonnen. Den Anfang machte die Erneuerung des Daches. Während sich der Dachstuhl als noch weitgehend intakt herausstellte, zeigten die Ziegel deutliche Schäden und müssen größtenteils erneuert werden. Einen noch größeren Kraftakt stellt allerdings die Erneuerung der Fassade dar, die über einen längeren Zeitraum hinweg trocken gelegt werden muss. Laut Peter Kubank von der Kirchgemeinde müssen zuvor die Sitzbänke und der Altar ausgebaut werden. In dieser Zeit finden die Begräbnis-Gottesdienste in der alten Pfarrkirche am Dorfplatz statt. Künftig sollen auch beide Seiteneingänge nutzbar sein. Für die Arbeiten stehen insgesamt 270.000 Euro zur Verfügung, von denen die Leader-Region Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft 100.000 Euro als Förderung beisteuert.(um)


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