Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier hat sich vergangenen Freitag mit Vertretern des Verfassungsschutzes, des Mobilen Beratungsteams, der Polizei, des Staatlichen Schulamts und der Koordinierungsstelle Tolerantes Brandenburg beraten. Anlass sind vermehrte rechtsextreme Schmierereien, Aufkleber und die Gefahr, dass eine rechtsextreme Kleinstpartei in Spremberg Fuß fassen könnte. Die Stadtverordneten hatten bereits in ihrer jüngsten Sitzung Extremismus und Vandalismus verurteilt. Bei dem Treffen mit den Experten wurden Maßnahmen, wie mehr Unterstützung für Schulen, zusätzliche Schulsozialarbeiter sowie Diskussionsforen für die Öffentlichkeit besprochen. Die Stadt erhält Unterstützung vom Land Brandenburg. Ein weiteres Treffen ist für November geplant.(pm/ah)
Bildquelle: Stadt Spremberg/Grodk