Am Dienstag kamen rund 30 Vertreter aus dem sorbischen Siedlungsgebiet der Landkreise Bautzen und Görlitz zu einer Fachtagung zusammen. Themen waren zweisprachige Ortsschilder, Übersetzungen von Formularen und finanzielle Mittel. Der Görlitzer Landrat Stephan Meyer betonte die Bedeutung der sorbischen Sprache und Kultur für die junge Generation. Die Teilnehmer diskutierten, wie die Unterstützung trotz finanzieller Einschränkungen erhalten bleiben kann. Auch wurde über mögliche finanzielle Anpassungen im Rahmen des sächsischen Doppelhaushaltes 2025/2026 gesprochen. Aktuell können 42 Kommunen im sorbischen Siedlungsgebiet von der Kommunalpauschale profitieren.(pm/mp)
Bildquelle: Landratsamt Görlitz – Susanne Lehmann