Das Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71 auf dem Rammenauer Friedhof präsentiert sich wieder mit einer deutlich lesbaren Inschrift. Es war am 22. September 1872 eingeweiht worden und sollte fortan als stille Mahnung und Ort der Erinnerung dienen. Wie die Gemeinde Rammenau in ihrem Amtsblatt mitteilt, war die einst klare Inschrift zusehends verblasst und schließlich kaum noch zu entziffern. Auf Initiative des Ortschronisten Gunter Eisold und seines Mitstreiters Hildemar Hentsche beauftragte die Gemeinde einen Steinmetz mit der behutsamen Restaurierung. Mit fachmännischer Sorgfalt reinigte dieser die Gedenkplatte und erweckte die verblasste Schrift zu neuem Leben, indem er sie kunstvoll nachzeichnete.(um)
Rammenau: Denkmalsinschrift ist wieder gut zu lesen

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