Radeberg hat bei der kommunalen Wärmeplanung einen wichtigen Zwischenschritt erreicht. Bei einer Bürgerveranstaltung im Schloss Klippenstein stellten SachsenEnergie und die seecon Ingenieure erste Ergebnisse vor. Demnach stammen rund 40 Prozent der Gebäude aus der Zeit vor 1950, die Wärmeversorgung stützt sich größtenteils auf Erdgas und Heizöl, der Anteil erneuerbarer Energien liegt bei nur 16 Prozent. Jetzt sollen Vertreter aus Verwaltung, Wohnungswirtschaft und Gewerbe in einem Fachworkshop die Potenziale von Solarthermie, Geothermie, industrieller Abwärme und dezentralen Wärmepumpen bewerten. Ziel ist, bis Dezember dieses Jahres einen fertigen Wärmeplan vorzulegen. Die Stadt arbeitet seit Herbst 2024 gemeinsam mit SachsenEnergie und der seecon Ingenieure GmbH an dem Projekt, das im Rahmen des Wärmeplanungsgesetzes durch die Nationale Klimaschutzinitiative gefördert wird.(pm/ah)
Bildquelle: SachsenEnergie







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