Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat erstmals ihr „Schwarzbuch der Denkmalpflege“ veröffentlicht. Damit dokumentiert sie die Gefährdungen historischer Bauwerke in Deutschland in den vergangenen zwei Jahren. Sachsens zuständige Staatsministerin, Regina Kraushaar, erläuterte, dass der Freistaat mit über 100.000 Bauwerken die höchste Denkmaldichte in Deutschland aufweist. So prägen in der Lausitz etwa 6.000 denkmalgeschützte Umgebindehäuser das Bild der Region. Die Stiftung hat seit ihrer Gründung über 50 dieser Häuser gerettet und fördert jährlich einige Sanierungsprojekte. Trotz vieler Verluste werden zahlreiche Denkmale jedes Jahr erfolgreich saniert, unterstützt durch Förderprogramme von Bund und Land, wodurch das kulturelle Erbe bewahrt wird, heißt es weiter.(pm/hep)
Bildquelle: Deutsche Stiftung Denkmalschutz







