Senftenberg: Kein kontrollierter Brückeneinsturz auf der B 96

Der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg (LS) und das Technische Hilfswerk (THW) führen derzeit in Senftenberg den kontrollierten Rückbau der Brücke an der B 96 durch und nutzen diesen gleichzeitig für die Wissenschaft. Neben der Ersatzbrücke gelegen, über die derzeit der normale Verkehr fließt, wird die alte Brücke als Forschungsobjekt verwendet und sollte eigentlich zum Einsturz gebracht werden. Die alte Brücke aus den 1980er-Jahren weist Schäden durch sogenannte Spannungsrisskorrosion auf. Das ist ein Materialproblem, das schon bei anderen Bauwerken zu gefährlichen Situationen geführt hat. Ziel des Projektes ist es, besser zu verstehen, wie sich diese beschädigten Bauwerke unter Belastung verhalten, um in Zukunft Vorfälle, wie den der Carolabrücke in Dresden zu vermeiden. Alexandra Hotter, Mitglied im THW, erklärt, wie der kontrollierte Rückbau der Brücke abläuft.(an)

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