Sachsen: 15 Prozent mehr Investitionen für den Umweltschutz

Im Jahr 2022 investierten die sächsischen Betriebe des Produzierenden Gewerbes, ohne Bau, insgesamt eine dreiviertel Milliarde Euro in den Umweltschutz – ein Anstieg von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Laut dem Statistischen Landesamt Sachsen flossen 42 Prozent der Investitionen in die Bereiche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, 32 Prozent ins Verarbeitende Gewerbe und knapp 26 Prozent in die Energieversorgung. Der größte Teil der Investitionen ging mit 38 Prozent in den Klimaschutz, wobei rund 296 Millionen Euro für Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung und den Ausbau erneuerbarer Energien verwendet wurden. Weitere Mittel flossen in die Abwasserwirtschaft sowie in Maßnahmen zur Luftreinhaltung und Abfallwirtschaft. Die Erhebungen werden jährlich durchgeführt. Bis die Zahlen aller Unternehmen eines Jahres zur Veröffentlichung kommen, bedarf es jedoch einer aufwändigen Aufbereitung und Prüfung und so können diese erst mit erheblicher Verzögerung bekannt gegeben werden.(pm/ah)

Bildquelle: pixabay / Symbolbild


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