Radibor, Großdubrau und Malschwitz haben einen Kooperationsvertrag zur Kommunalen Wärmeplanung geschlossen. Damit erfüllen sie die Vorgaben des bundesweiten Wärmeplanungsgesetzes, das seit 2024 gilt und den Weg zu einer klimafreundlichen, sicheren und bezahlbaren Wärmeversorgung aufzeigen soll. Durch die sogenannte „Konvoi-Regelung“ können kleinere Gemeinden ihre Pläne gemeinsam entwickeln, Kosten sparen und Synergien nutzen. Radibor übernimmt die Koordination und bereitet mit Großdubrau das Vergabeverfahren für einen externen Dienstleister vor. Dieser erstellt die Analyse von Beständen und Potenzialen, entwickelt ein Zielszenario und eine Umsetzungsstrategie. Die Abrechnung der Leistungen erfolgt für jede Kommune separat, interne Kostenverrechnungen entfallen. Die drei Gemeinden wollen so Verwaltung, Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen eine klare Orientierung für künftige Investitionen in eine klimafreundliche Wärmeversorgung geben.(pm/ah)
Bildquelle: Matthias Seidel







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