Der Neschwitzer Gemeinderat hat auf seiner jüngsten Sitzung einstimmig das Haushaltssicherungskonzept beschlossen. Es soll es der Gemeinde ermöglichen, bis 2028 wieder über einen gesetzeskonformen Haushalt zu verfügen. Dabei sieht es schmerzhafte Maßnahmen vor – so soll für den Schlosspark zunächst Eintritt erhoben, später soll die gesamte Anlage veräußert werden. Generell soll sich die Gemeinde von Liegenschaften trennen, die sie nicht zur Aufgabenerfüllung benötigt. Gebühren, Mieten und Pachten sollen angehoben, das Neubauprojekt für die Kita abgespeckt werden. Dieses ist mit geplanten 11,3 Millionen Euro laut Konzept „viel zu teuer.“ Erstellt hat es die Kommunalberatung Gerald Svarovsky aus Bischofswerda.(um)
Neschwitz: Gemeinderat beschließt Haushaltssicherungskonzept

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