Die Sanierung des Schornsteins der alten Brennerei im Malschwitzer Ortsteil Brösa verzögert sich. Dadurch kann auch das darauf befindliche Storchennest nicht rechtzeitig vor dem Beginn der Brutsaison umgesetzt werden. Im Oktober 2024 hatte Bürgermeister Matthias Seidel erklärt, dass die Fördermittelanträge gestellt seien und man voraussichtlich Anfang 2025 mit dem Umsetzen beginnen kann. Doch nun musste Ordnungsamtsleiter Robert Krahl mitteilen, dass es ohne beschlossenen sächsischen Haushalt auch keine Fördermittel gibt. Laut den Aufzeichnungen des Portals Sachsenstorch ist der Horst in Brösa bereits seit mehreren Jahren unbesetzt. Der Brösaer Brennerei-Schornstein muss saniert werden, da sich die Ringe, die seine Umfassung bilden, gelockert haben.(um)
Malschwitz OT Brösa: Sanierung des Schornsteins verzögert sich

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