Die Sanierung der Lausitzer Bergbaufolgegewässer schreitet voran. Als Ziel wurde gesetzt, dass 2026 fünf Seen – Geierswalder-, Partwitzer-, Sedlitzer-, Großräschener- und Senftenberger See – vollständig erschlossen sein sollen. Behörden, Kommunen und die Bergbaugesellschaft LMBV arbeiten gemeinsam an der Umsetzung. Wichtige Projekte sind unter anderen die Anbindung des Sedlitzer Sees an die Schwarze Elster, Schifffahrtsgenehmigungen und infrastrukturelle Maßnahmen. Ab April wird der Großräschener See für Boote und Badegäste freigegeben. Insgesamt entstehen rund 4000 Hektar schiffbare Wasserfläche als sogenanntes Herz des Lausitzer Seenlands.(pm/ah)
Bildquelle: LMBV