Hoyerswerda: Vom Spielfeld zur Werkhalle


In Hoyerswerda bekommt die ehemalige Tennishalle im WK X eine neue Aufgabe. Die Lausitzer Werkstätten richten hier 80 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen ein. Staatssekretärin Dagmar Neukirch übergab dafür einen Förderscheck über 4,2 Millionen Euro an Geschäftsführer Robert Rys. Aus der früheren Tennishalle entsteht nun ein moderner Produktionsstandort. Ende 2027 sollen mehrere Arbeitsbereiche hier gebündelt werden, darunter die Aktenvernichtung und die Konfektion. In der neuen Produktionshalle ist außerdem ein Zentrum für die Schaltschrankmontage geplant. Gemeinsam mit den regionalen Partnern Yados und Pewo wollen die Werkstätten dort künftig Energie- und Steuerungsschränke bauen. Für die rund 600 Beschäftigten und betreuten Arbeitskräfte bedeutet das künftig kurze Wege, bessere Betreuung und moderne Arbeitsbedingungen. Insgesamt kostet das Projekt rund 6 Millionen Euro, finanziert vom Freistaat, dem Landkreis Bautzen, der Bundesagentur für Arbeit und den Werkstätten selbst. Der Spatenstich ist für Herbst 2026 geplant.(mb)

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