Görlitz: Gründungs-„Oma for Future“ spricht über Enkel-Zukunft

Der Vortragsraum der Stadtbibliothek Görlitz hätte am vorigen Donnerstag, am Abend des 6. November, gern noch ein paar mehr Gäste vertragen können, als gekommen sind, um den Ausführungen von Cordula Weimann zu lauschen. Immerhin spricht die Gründerin der Bewegung „Omas for Future“ darüber, wie es weitergehen kann in der Zukunft, wie lebenswerte Städte aussehen sollten, was ein Land braucht, damit Menschen glücklich sein können, wenn: „Schneller, Höher, Weiter“ in der Sackgasse gelandet sein wird. Und nach Cordula Weimann ist dieser Punkt längst gekommen – speziell hier in Deutschland. Im Rahmen ihrer deutschlandweiten Vortragsreise kommt sie an ihre familiären Wurzeln zurück. Die liegen in Jauernick. Ihre Oma schwärmte ihr Leben lang von Görlitz – von den Kutschfahrten in die Stadt, den prächtigen Häusern und der schönen Landschaft rund um die Landeskrone. Inzwischen ist Cordula Weimann, die in Leipzig lebt, selbst Großmutter. Für ihre Enkel möchte sie eine lebenswerte Welt auch hier in diesem Land. Andere Gegenden Europas, auch Großstädte wären längst klimafreundlicher und lebenswerter geworden. Die der Zukunft zugewandte Oma erzählt von Städten in Skandinavien, die durch konsequent nachhaltige Entscheidungen auf diesem Gebiet längst sind.(ras)

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