In Görlitz sind vergangene Woche am Mahnmal für die Opfer des Faschismus auf dem Wilhelmsplatz Bücher verbrannt worden. Polizei und Staatsschutz ermitteln wegen der Tat aktuell noch gegen Unbekannt. Oberbürgermeister, Octavian Ursu, verurteilt die Aktion scharf. Eine Bücherverbrennung dürfe nicht stattfinden – schon gar nicht an einem Ort, der an die Opfer des Faschismus erinnere, so Ursu. Er fordert zudem, dass die Täter nicht nur eine Strafe erwarten solle. Sie müssten sich zusätzlich mit der deutschen Geschichte und der Bedeutung des Mahnmals auseinandersetzen. Nach Ursu werden in der Europastadt Görlitz/Zgorzelec solche Taten nicht geduldet.(pm/ah)
Görlitz: Ermittlungen gegen Bücherverbrennung am Wilhelmsplatz

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