Inmitten der Görlitzer Innenstadt wurde am vorigen Samstag, am 7. Juni, der Elisabethplatz zwischen dem Dicken Turm und der Bismarckstraße nach eineinhalbjähriger Bauzeit wieder eröffnet. Dazu zog das Jugendblas-Orchester in Formation auf – und zur Bühne. Axel Krüger, Görlitzer Urgestein und Weinhändler aus der Görlitzer Altstadt, erwartete die Musiker bereits. Er moderierte die Eröffnungsveranstaltung. Almut Hentschel, die Schulleiterin der Grundschule an der Schulstraße, schaute besonderes auf die drei Musikerinnen in der ersten Reihe links außen – und erinnert sich. Am Fällen der Bäume auf diesem Platz gibt es heute kaum noch Kritik. Sie waren größtenteils krank und darüber hinaus wäre eine neue Platzgestaltung mit einigen wenigen Platzhaltern undenkbar gewesen. Junge Bäume zieren nun diesen Platz, von unterirdischen Zisternen werden sie bewässert. Die Markthändler haben neue Strom- und Wasseranschlüsse für ihre Marktstände erhalten und gesonderte Parkstellflächen stehen für die Fahrzeuge der Händler zur Verfügung. Es wurde ein Trinkbrunnen installiert und Sitzbänke laden zum Verweilen ein. Und nicht zuletzt: Der traditionsreiche Zeitungskiosk steht wieder an seinem angestammten Platz.(mas)
Görlitz: Elisabethplatz ist hälftig saniert und wieder eröffnet
Teilen: