Die Städte Elsterwerda und Lauchhammer erwägen gemeinsam rechtliche Schritte gegen den Wohnungsvermieter Vivet. Um der drohenden Einstellung der Wärmeversorgung für rund 700 Mieter zum 31.10. in Lauchhammer und der bereits eingestellten Gasversorgung von 56 betroffenen Elsterwerdaer Mietparteien entgegenzuwirken. Bei einem Krisentreffen beider Bürgermeister mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Rainer Genilke und Vertretern von SPD und Linken wurde ein mögliches Vorgehen erörtert. Weitere Gespräche laufen mit dem Wärmeversorger, den betroffenen Mietern, dem Mieterbund, der Kommunalaufsicht und den Brandenburger Ministerien. Hintergrund ist die Nichtzahlung offener Rechnungen in nicht unerheblichen Umfang durch die Vivet an den Wärmeversorger, der dadurch zum Handeln gezwungen wird.(tl)
Bildquelle: Drohnenbild Marktplatz Elsterwerda
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