Am 6. April eröffnet im Sorbischen Museum Bautzen die Wanderausstellung „Was heißt hier Minderheit? Sie zeigt die vier autochthonen Minderheiten Deutschlands, Dänen, Friesen, Sorben sowie deutsche Sinti und Roma und die Sprecher des Niederdeutschen. Die Ausstellung beleuchtet ihre Geschichte und heutige Lebensrealität. Abseits von Klischees gibt sie Einblicke in politische Anliegen und persönliche Wünsche. 130 Geschichten erzählen von Sprache, Kultur und Alltag. Interaktive Medienstationen und besondere Exponate machen die Vielfalt erlebbar. Besucher können sich aktiv mit Mehrsprachigkeit und Identität auseinandersetzen. Die Ausstellung ist die letzte Sonderausstellung im Museum. Danach beginnt die Vorbereitung der neuen Dauerausstellung für das „Sorbische Wissensforum am Lauenareal“.(pm/jb)
Bildquelle: Sorbische Museum Bautzen