Der Sächsische Landtag hat eine Landzahnarztquote beschlossen. Damit sollen künftig mehr Zahnärztinnen und Zahnärzte in Regionen arbeiten, in denen die Versorgung knapp wird. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums können ab dem Wintersemester 2026/27 acht Studienplätze pro Semester für Bewerber reserviert werden, die sich später für eine Tätigkeit auf dem Land verpflichten. Die Auswahl soll nicht nur nach Abiturnote erfolgen, sondern auch nach Eignung und Praxiserfahrung. Hintergrund ist, dass in Sachsen viele Zahnärzte bald in den Ruhestand gehen und Nachwuchs fehlt. Gesundheitsministerin Petra Köpping spricht von einem wichtigen Schritt für die zukünftige Versorgung im Freistaat.
Bildquelle: Symbolbild







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