Die Bundesgesellschaft für Endlagerung hält die Region zwischen Hoyerswerda, Kamenz und Bautzen weiter für einen möglichen Standort eines Atommüllendlagers. Der Görlitzer Oberbürgermeister, Octavian Ursu, nennt diese Einschätzung „realitätsfern“. Die Entscheidung ignoriere die aktuellen Entwicklungen in der Region, so Ursu weiter. In Görlitz beispielsweise entsteht derzeit das Deutsche Zentrum für Astrophysik mit einem seismischen Labor in 200 Metern Tiefe im Lausitzer Granit. Dieses hochsensible Forschungsprojekt schließe ein Atommüllendlager in der Umgebung aus.(pm/ah)
Bildquelle: Archiv







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