In Spremberg steht ein altes Thema wieder im Raum – und zwar der mögliche Kupferbergbau. Ein Vorhaben, das für einige in der Lausitz Chancen, für andere aber große Sorgen bedeutet. Die Kupferschiefer Lausitz hat einen neuen Antrag gestellt und will nun beweisen, dass der Abbau jetzt umweltverträglicher möglich ist. Doch die Menschen in der Region bleiben vorsichtig – es gibt weiterhin offene Fragen rund ums Grundwasser und die Stabilität des Bodens.(ah)
Spremberg: Kupferbergbau – Zweiter Anlauf für umstrittenes Bergwerk
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Kommentare
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Der Boden dürfte durch die Klimaerwärmung ohnehin noch nachgeben. Wassermangel haben wir schon jetzt infolge Tagebaulangzeitfolgen und andere Regionen haben bereits abgelehnt, die Lausitz zu beliefern. Hangrutschungen und Risse in den Häusern sowie nasse Keller haben hier schon viel Grundstückseigentum entwertet. Der kleine Rest, der vielleicht nutzbar bleibt, wird durch Chemie vernichtet. Arbeitsplätze sind nicht alles, wenn dafür die Gesundheit und Lebensgrundlage vieler anderer beerdigt werden. Und bei einem ausländischen Investment-konsortium, das schon jetzt den Eindruck einer Briefkastenfirma erweckt, steht auch das Brandenburger Ministerium in der Pflicht, keine Hunderte Millionen EUR an Steuergeldern zu versenken und wie kürzlich bei der LEAG durch Ausgründung den Steuerzahler auf den Kosten der Wiederherstellung der Natur sitzen zu lassen und die Gewinne zuvor in das Ausland abfliessen zu lassen.






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