An jedem zweiten Sonntag im September findet bundesweit der „Tag des offenen Denkmals“ statt. Unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ haben am vorigen Sonntag, dem 14. September, auch in Görlitz wieder zahlreiche Objekte ihre Türen geöffnet. Drei von ihnen, die seit der Wende vor 35 Jahren, geschlossen wurden, hat LAUSITZWELLE in der Neißestadt besucht. Im Freisebad, beispielsweise, erlernten seit den 1950-er Jahren insbesondere Kinder das Schwimmen. Bis im Jahr 1972 die Volksschwimmhalle, mit 25-Meter Bahnen, genutzt werden konnte, fand in diesem relativ kleinen Becken von nur 15 Metern Länge und 75 Zentimetern Wasserhöhe an der flachsten Stelle, unter anderem Kunst- und Synchronschwimmen statt, wurde Wasserball gespielt, gab es Warm- und Kaltbecken zur Gesundheitsförderung. Sollten für dieses Kleinod, dessen Grundbausubstanz in Ordnung scheint, Investoren gefunden werden, die daraus beispielsweise eine Wasser-Wellness-Oase, mit Saunalandschaft werden lassen, würde das sicherlich nicht nur Görlitzer freuen, zumal die Erlebniswelt Krauschwitz soeben geschlossen wurde.
Görlitz: Drei von Vielen – Besuch am „Tag des Offenen Denkmals“
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