In den sozialen Medien ist eine angeregte Diskussion über die Aussichten für den geplanten Neubau des Kamenzer Hallenbades entbrannt. Ausgelöst wurde diese durch einen Post des Oberbürgermeister-Kandidaten, Michael Preuß, der sich darüber beklagt, dass zu viel über den geplanten Neubau diskutiert und damit Unsicherheit geschürt werde. Das Bündnis „Miteinander für Kamenz“, das Preuß‘ Gegenkandidaten Stefan Seibt unterstützt, hält dagegen, dass Michael Preuß mit seinem Post selbst Verunsicherung stiftet. Schließlich gebe es einen umfassenden Konsens aller politischen Kräfte für den Hallenbad-Neubau. Die Stadträtin Marion Junge verweist zudem darauf, dass die Finanzierung des 32 Millionen Euro teuren Projektes noch nicht abschließend geklärt sei. Um die beiden Kandidaten und ihre Standpunkte persönlich kennenzulernen, lädt die Stadtwerkstadt Kamenz am Donnerstag, dem 04. September ab 18.30 Uhr in die Räumlichkeiten der Alten Post, zu einem Podiumsgespräch. Der Eintritt ist frei.(um/fk)
Kamenz: Wird das Lessingbad zum Wahlkampfthema?

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