Vertreter des Landes Brandenburg, Landkreises Spree-Neiße und der Stadt Drebkau haben gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Brandenburg über die drohende Schließung des Glaswerks Drebkau beraten. Ziel ist es, den Standort zu erhalten und die Arbeitsplätze zu sichern. Brandenburgs Wirtschaftsminister Daniel Keller, Landrat Harald Altekrüger und Bürgermeister Paul Köhne wollen sich mit Nachdruck bei der Konzernleitung der Ardagh Group in Nienburg für den Weiterbetrieb einsetzen. Zudem fordern sie vom Bundeswirtschaftsministerium eine Senkung der Energiepreise sowie einen Resilienzbonus für die Glasindustrie.(pm/ah)
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